Meine Zeit im FaTZ Neckargemünd

Vorwort

Soviel vorab: 


Ich entschuldige mich hier offiziell bei meiner lieben und wundervollen Frau für mein bockiges, widerwilliges und motziges Verhalten! 

Ich wollte dem FaTZ und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach unserem ersten Besuch und meinem damals gebildeten "Urteil" keine Chance geben!

Dank meiner geliebten Frau und ihrer Beharrlichkeit habe ich doch noch die Kurve bekommen und darf zugeben:


Ich hatte Unrecht! Ich habe besonders die Gefühle meiner Frau verletzt, an ihr gezweifelt und sie viel, viel Kraft gekostet! Das tut mir wirklich leid!!!



Jetzt geht es aber los:


Nicht ganz freiwillig habe ich, am 11.03.24, mit meiner Familie unseren Aufenthalt im FaTZ Neckargemünd angetreten.


Bis wenige Tage vorher dachte ich, dass das FaTZ eine "Auflage des Jugendamtes" wäre. Bei denen hatten wir nämlich 2021, einen Antrag auf eine Schulbegleitung unseres mittleren Sohnes gestellt. Grund dafür war u.a. ADHS und die damit verbundenen Schwierigkeiten in der Schule. 

Dazu vielleicht später noch mehr ...


Auf jeden Fall war uns, meiner Frau und mir, nach einem Besuch im FaTZ am 13.12.22 klar, dass diese Einrichtung definitiv nicht für uns in Frage kommt!


Zwischenzeitlich hatte meine Frau jedoch von verschiedenen TherapeutInnen bei denen beide Jungs sind, bzw. waren, die Empfehlungen für das FaTZ bekommen und sich dafür "begeistern" lassen.


Sie hat keine Mühen und Anstrengungen ausgelassen, dass wir da hin konnten, dazu zählten z.B.:

- Wechsel der Krankenkasse 

- diverse Besuche bei TherapeutInnen

- unzählige Mails und Telefonate

usw.


Nachdem die Krankenkasse erst nur einen Teil der Kosten, das FaTZ ist eine Privatklinik, übernehmen wollte, wurde nach diversen Mails und Telefonaten die Kostenübernahme zugesichert. 


Und (viel) schneller als mir lieb war kam auch schon die Einberufung in die "Anstalt"...


Hier könnt ihr meine Gedanken, Beobachtungen und Erfahrungen nachlesen!


Viel Spaß dabei... 🫣